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Pia Schönbohm Betonskulpturen und Bilder"Ich bringe Leben in Beton"


ÜBER DAS WERK


Betrachtet man das Gesamtwerk der Bildhauerin und Designerin PIA, so fällt die sympathische Ausstrahlung aller Skulpturen auf, die den Betrachter unmittelbar in den Bann ziehen und ihn in eine positive, lebensbejahende Stimmung versetzen. In der Kunstwelt findet man keine direkten Vorbilder für ihre Kunst. Am ehesten erinnern ihre Skulpturen an Niki de Saint Phalle oder an Hans Arp. PIA hat aber eine davon unabhängige eigene Formensprache entwickelt. Mit den klassischen Begriffe für die bildende Kunst „fine arts“, „les beaux arts“, „die schönen Künste“ kann man die Schönheit, die fließenden Formen und die farbliche Gestaltung der Skulpturen und Lifestyle Objekte am besten umschreiben. Sie wollen nicht provozieren, sie klagen nicht an und kritisieren nicht, sondern wirken und erfreuen allein durch ihre Formen und Farben. Fasziniert von Licht und Glanz des Universums widmet sich Pia seit einiger Zeit auch der künstlerischen Schaffung und Bemalung großer Skulpturen von Sonnen, Monden und Planeten – eine Explosion von Licht und Farben!


Ob es sich um mannshohe Skulpturen von Planeten, Sonnengöttinnen, bunten Kakteen, Tänzerinnen, Paradiesvögeln und andere phantasievollen Gestalten handelt oder um Lifestyle Objekte für Haus und Garten, wie Tiere, Blumen, Engel, Blumensteine und viele andere Objekte – alle Skulpturen sind von PIA Schönbohm aus Betonmörtel individuell per Hand modelliert und meist kraftvoll bemalt. Die auf das Wesentliche reduzierten Formen und Farben, die Betonung der charakteristischen Merkmale der Modelle und die sympathische Ausstrahlung machen den besonderen Reiz der Objekte von PIA Schönbohm aus. Sie sind wetterfest und somit sowohl für die Aufstellung in Räumen als auch im Freien geeignet. PIA’s Skulpturen wurden schon auf vielen Ausstellungen gezeigt und man findet sie weltweit in unzähligen Gärten und auf öffentlichen Plätzen.


ÜBER DIE KÜNSTLERIN


Nach kaufmännischer Ausbildung, Sprachenstudium, Arbeiten im Textil-Ein- und Verkauf, im Antiquitätenhandel und nach dreijähriger Mutterzeit – immer begleitet von Studien in Malerei und Modellierungen – entdeckte sie 1989 den Beton als Werkstoff für ihre künstlerischen Ambitionen. Beton – im getrockneten Zustand hart und widerstandsfähig – aber im Zustand der Bearbeitung weich und geschmeidig, ist für PIA der ideale Werkstoff, ihre Fantasien in Skulpturen auszuleben – ohne Beschränkungen auf Größe und Formen.


Für das Arbeiten mit Beton gab es 1989 wenig Vorbilder, keine Kurse und keinen Studiengang. Also begann sie, mit dem Werkstoff zu experimentieren und auszuprobieren, wie man eine Betonskulptur aufbaut, welche Werkzeuge und Ingredienzien man braucht, welche Farben man verwenden kann und wie man sie so haltbar macht, dass sie möglichst auch noch nach Jahrzehnten stabil sind und ihre Farben leuchten. Über die Jahre und Jahrzehnte hat sie ihr Wissen und ihre Fähigkeiten erweitert und perfektioniert, in dem sie fast täglich an ihren Skulpturen arbeitet.


PIA’s Skulpturen entstehen ohne Vorlagen oder Skizzen - aus ihrem Kopf - aus ihrem Gefühl heraus. Sie hat dabei ein so sicheres 3D-Empfinden entwickelt, dass ihre Skulpturen in jedem Maßstab immer die richtigen Proportionen haben. Die fließenden Formen ergeben sich durch das perfekte Zusammenspiel vom Sehen und Fühlen der Künstlerin. Die fertigen Skulpturen werden von PIA meist kraftvoll und farbsicher mit Acrylfarben bemalt.


"Meine Skulpturen und Bilder erzählen von der Lust zu leben! Sie sollen ihren Besitzern und Betrachtern Gefühle von Licht, Farbe, Schönheit und Lebensfreude vermitteln."